Der »Pavillon der Freundschaft« entstand 1997 als völkerverbindendes Symbol zwischen Österreich und Japan und den Partnergemeinden Kramsach und Toyoshina (später Azumino), die seit 1993 einen Freundschaftsvertrag haben. Die symbolträchtige Großplastik zeigt die Umrisse der beiden Länder, über denen ein einender Wolkenhimmel schwebt. Dieser wird von Fahnenstangen gehalten, die die beiden Länder jeweils an den Punkten der Landeshauptstädte und der Partnerstädte durchdringen, um ihr Fundament zu suchen. Der reduzierte und zugleich räumliche Aspekt des Pavillons lädt zur Meditation und Ruhe ein. Die Bauteile der sechs Meter hohen, elf Meter langen, sechs Meter breiten und zwei Tonnen schweren Skulptur bestehen aus verschweißten gebogenen Stahlrohren, die mit Metallplatten ausgefüllt sind. Das gesamte Objekt ist feuerverzinkt und der »Himmel« mit Stahlseilen abgehängt. Das Denkmal wurde am 26. September 1997 mit einer japanischen Delegation am »Toyoshina-Platz« in Kramsach feierlich eröffnet.
Auftraggeber: Gemeinde Kramsach
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