Skulpturenpark
Kramsach

Eingebettet zwischen dem Ufer eines Gebirgsflusses, dem Fuß eines Berges und mit dem Himmel als symbolische Deckenkonstruktion, beruht das Konzept des Skulpturenparks Kramsach auf der Idee, einen außergewöhnlichen Ort der Kunsterfahrung zu schaffen, der eine authentische Symbiose von Kunst und Natur erlaubt.

Es ist die Natur, die Einfluss auf die Kunst von Alois Schild hat, die Witterung ebenso wie die Jahreswechsel, die erstens eine tatsächliche Veränderung jener Objekte bewirken, die im Außenraum stehen, die aber auch eine veränderte Wahrnehmung zur Folge haben.

Ursula Philadelphy

Kunst zum Anfassen

Im Skulpturenpark fügen sich Kunst und Natur zu einer wunderbaren Einheit und verleiten zum Genießen. Die Skulpturen lösen haptische Reaktionen aus und regen Kinder unweigerlich zu Kletterpartien an. BesucherInnen dürfen die Kunstwerke berühren und benutzen.
Zeitreise
Eine Reise an die Anfänge des
Skulpturenparks.
Diese Skizze von Alois Schild zeigt ein kleines Männchen mit mehreren Armen
Wandelbare Skulpturen
Die einzelnen Kunstwerke im Wandel der Jahreszeiten.
Galerie

Die Metallgrossplastiken sprechen
für sich.

Skulpturenlandschaft

Energiekreis vom Fluss zum Fluss

Hier entsteht über vier Jahreszeiten ein filmischer Essay von Gabriela Schild und Eric Peters zur Skulpturenlandschaft an der Brandenberger Ache.

Die Ache verbindet den Skulpturenpark mit Alois Schilds Atelier im Achenrain. Tage verbringt dieser am und im Wasser, watet durch die Strömung, aus der er alles Vorantreibende siebt, um manches anschließend künstlerisch neu zu definieren: Hölzer, Eisenteile, Steine, Knochen. Der Film dokumentiert diesen Energiekreis vom Fluss zum Fluss.

Eine Reise an die Anfänge des Parks

Im Jahr 1992 begann der Verein »Freunde zeitgenössischer Kunst – Kramsach, Tirol« unter Obmann Dr. Michael Geiger mit der Errichtung des »Skulpturenpark Kramsach-Tirol«, der ein Jahr später feierlich eröffnet wurde. Die bildende Kunst, insbesondere Plastik und Skulptur, sollten den umbauten Raum und das Museum verlassen und hinausdrängen in die Weite der Natur wie bereits bei Henry Moore, Eduardo Chillida, Richard Serra und die Künstlerinnen und Künstler der Land Art.

Die Skulpturen im Lauf der Jahreszeiten

Ist genügend Zeit vergangen, verschwinden manche Objekte fast in der Natur, hat sich eine an einen Baum gelehnte Skulptur derart angepasst, daß sie fast unsichtbar wird oder verschwindet eine Skulptur jeden Sommer im hohen Gras und wird erst im Herbst wieder sichtbar um im Winter abermals zu verschwinden – diesmal unter einer Schneedecke. (Ursula Philadelphy)

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Erfahren Sie mehr über die Kunst von Alois Schild in unserem Magazin!

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Kunstforum Troadkastn

Alois Schild
Achenrain 17
6233 Kramsach/Tirol
Österreich