Werke

Seit über 40 Jahren gestaltet und produziert Alois Schild groß dimensionierte Objekte aus Eisen und Stahl, die sich als poetische Phantasien an der Grenze von Skulptur, Objekt, Installation und Architektur bewegen. Das impulsgebende Material war, ist und bleibt für ihn Metall. Trotz der Schwere des Materials, der Monumentalität der Verarbeitung, des offensichtlichen Gewichts, haben viele Objekte einen leichten, fast schwebenden Charakter. Seine Handschrift ist aber auch deshalb unverkennbar: Er lässt sehr oft die Natur seine Kunstwerke durch Rosten vollenden.

Werkreihen & Einzelwerke

Alois Schilds Formensprache ist reichhaltig und besteht aus einem Vokabular organischer und technoider Formen. Viele seiner Kunstwerke sind als Werkreihen angelegt, von denen jede eine besondere Vorliebe für eine spezifische Verarbeitung des Metalls bevorzugt.

Werkreihen

Wunschkarosserien
(2009 – 2010)

Fabelhafter Blechvandalismus
(2005 – 2007)

Präkolumbianische Gartenmöbel (1990 – 1994)

Panoptikum
(1987 – 1989)

Orionopolis
(1984 – 1988)

Körpermaschinen
(1984 – 1986)

Energiekreis zum Fluss vom Fluss (1984 – 1985)

Von der Sehnsucht nach den Tieren und der Maschine
(1982 – 1985)

Zeichnungen
(1986 – 1988)

Einzelwerke (Auswahl)

Kulinarische Rauchsäule mit rätselhaften Inschriften (2008)
Doppelhelix mit reizvollen Lastersymbolen (2007)
Orakeldiwan (2003)
Ungeheuerliches Strandgut der Tiermythologie (2004)
Klavier der Natur (1998)
Eisernes Raumschiff mit einer heimatlosen Galionsfigur (1989 – 1993)
Badewanne der schönen Cinderella (2001)
Herrenloser Wunschkristall (2011)
Schattenbild einer melancholischen Zeitmaschine (1998)